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2021 Kinderberichte

Zebras im Weltall

Im Frühjahr haben wir, die Zebraklasse der Johann-Peter-Hebel-Schule, an einem Malwettbewerb des DLR, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., teilgenommen.

„Hand in Hand um die Welt“ lautete das Motto. Jeder von uns hat ein kleines Selbstporträt gemalt, als Collage fliegen wir Hand in Hand in einer langen Reihe durch das Weltall.

Das Tollste ist, wir haben gewonnen! Über 1000 Schüler und Schülerinnen haben bei diesem Wettbewerb mitgemacht und wir sind eine von 30 Klassen, deren Bilder gedruckt und auf einem 10 Meter langen Textilstreifen zusammengefügt wurden, sodass wir nun Hand in Hand mit Kindern anderer Schulen im Weltall unterwegs sind. Die DLR hat extra eine kleine Trommel mit einem Spezialaufrollsystem entwickelt, auf dem der Stoffstreifen aufgewickelt wurde. Diese wurde dann über die Europäische Weltraumorganisation ESA zur amerikanischen NASA geschickt und von dort ging es Ende August mit der SpaceX-CRS-23-Mission zur Internationalen Raumstation.

Der deutsche Astronaut Matthias Maurer wird unsere „Selfies“ während eines Livestreams auf der ISS zeigen. Nach seiner Rückkehr zur Erde wird der Textilstreifen zerschnitten und die Bilder jeweils gerahmt und an die Siegerklassen geschickt werden – mit einem Zertifikat, dass sie tatsächlich (und damit auch wir!) im Weltraum waren!

Klar, dass wir uns jetzt auch in der Schule ganz stark mit dem Weltall beschäftigen!

Die Zebra-Klasse

Weitere Infos dazu gibt es auf den Internetseiten des DLR.

Kuchenverkauf für Wasser ist Leben

 

Am Morgen vom 14.12.2021 war das Storchenzimmer der Johann-Peter-Hebelschule voll mit Kuchen, Muffins und vielen anderen Leckereien. Die Klassen 4a und 4c hatten fleißig gebacken und wollten für Wasser ist Leben in der Schule Kuchen verkaufen.

Zuerst bauten die Aufbauer auf: richteten die Tische her, hängten Plakate auf, platzierten die Kuchen und dann konnte es losgehen. Es gab bei beiden Klasse drei Schichten. In einer Schicht standen immer zwei Viertklässler an der Kasse und die anderen Zwei bedienten die Kinder. Als schließlich alle Klassen dran waren und Kuchen gekauft hatten, kam der Abbaudienst und baute ab. Die wenigen, übriggebliebene Leckereien wurden noch ins Lehrerzimmer gebracht. Dort konnten die Lehrer*innen sich auch noch mit Kuchen versorgen und spenden. Am nächsten Tag zählten wir Kinder das Geld und Dank großzügiger Spenden kamen am Ende 586,75 € zusammen. Es hat uns allen viel Spaß gemacht und wir freuen uns, dass wir mit dem Geld unseren Patenmädchen der Johann-Peter-Hebelschule Gauri und Harshada im Kinderdorf Naya Jeevan helfen können.

Mara, 4a

Die Weihnachtswerkstatt der Zebraklasse

Am 08.12. fing die Weihnachtswerkstatt in unserer Klasse an.

Am ersten Tag buk die Jük 2 Plätzchen und gestaltete Tüten weihnachtlich. Der Sinn des Projektes war es, Flüchtlingen, armen, alten und kranken Menschen eine Freude zu machen. Die Plätzchen verteilten wir etwas später an Flüchtlinge.
Bei der zweiten Weihnachtswerkstatt schrieben wir Weihnachtselfchen auf Sterne und verzierten diese. Kinder, deren Eltern mit Kranken zu tun haben, nahmen die Sterne mit nach Hause und die Eltern verteilten sie.

Beim nächsten Mal bastelten wir Schneemänner und Weihnachtskrippen aus Papier und Sternenkränze.

Diese Basteleien gingen an die Bewohner des Seniorenheims. Für diese Aktion wollte unsere Klasse natürlich kein Geld, aber der Chef des Seniorenheims hat uns zwei Geldscheine in einen Dankesbrief gesteckt. Dieses Geld haben wir „Wasser ist Leben e.V.“ für unser Patenkinderheim „Naya Jeevan“ gespendet.
Unser Fazit ist: Alle Leute haben sich sehr über die Geschenke gefreut! Die Arbeit hat sich also gelohnt! Tom brachte es ganz gut auf den Punkt: Teilen macht glücklich!

Moritz & Jakob

Bergchallenge

Ein Schüler der JüK3 hat sich von der Klassenlektüre „Münchhausen” inspirieren lassen und einen Bericht über die Berg Challenge der JPH-Grundschule verfasst, der seine Konkurrenten sicherlich vor Angst die Beine schlottern lässt!

Die Berg-Challenge hat mir von Anfang an gefallen. In der ersten Woche bin ich vierzehnmal über’s Lehener Eck gejoggt.
Ich merkte, dass viele Kinder der Johann-Peter-Hebel-Schule mit oder ohne Familie Punkte sammelten. In der zweiten Woche war ich mit meiner Familie zweimal auf dem Rosskopf. Die Aussicht vom Turm aus war super schön.
Dann bin ich (weil meine Eltern arbeiten mussten) mit Freunden vom Rebberg über’s Lehener Eck und zum Wildtäler Eck gelaufen. Die nächsten Tage war ich noch 6 mal beim Lehener Eck.

Punktezwischenstand: 760 Punkte.

Da inzwischen Ferien waren, konnte ich trotz des schlechten Wetters besonders viele Punkte sammeln. Aus Spaß lief ich einmal rückwärts zum Rebberg und auch rückwärts wieder zurück. Am nächsten Tag lief ich mit meiner Familie zur Zähringer Burg, von dort zum Rosskopf und von da aus zum Streckereck.

Auf dem Weg dorthin begegnete uns ein Fuchs. Er war ziemlich hübsch. In den restlichen Tagen der Ferien war ich noch 12mal beim Lehener Eck und 7mal bei der Zähringer Burg. Nach den Ferien ging die Schule wieder los.

Montag und Mittwoch war das Wetter ganz okay und am Mittwoch war es vormittags sogar richtig warm. Deshalb plante ich eine Rebberg-Lehner Eck-Wildtäler Eck-Tour. Aber dann fing es plötzlich an zu Gewittern. Also bin ich nicht mehr gelaufen.

Den Rest der Woche war ich noch 3mal auf dem Leheneck.

Punktezwischenstand: 1510 Punkte.

Es war nicht mehr viel Zeit. Die Berg-Challenge war bald vorbei. Wir hatten noch 12 Tage Zeit. Also lief ich so viel ich konnte und schaffte noch einmal 600 Punkte indem ich viermal auf die Zähringer Burg, 13 mal aufs Lehener Eck, zweimal auf den Rosskopf, einmal aufs Streckereck und sechsmal auf den Rebberg lief.

Insgesamt: 2110

Das waren meine Touren in der Berg-Challenge.

Corona machte uns allen einen großen Strich durch die Rechnung – besonders auch dem Sportunterricht. Selbst in den Vereinen war lange kein Sport mehr möglich.

Doch Bewegung und frische Luft sind immer wichtig! So entstand die Idee für unsere Bergchallenge: Jedes Kind kann für seine Klasse Punkte sammeln, in dem es bestimmte Ziele im nahegelegenen Schwarzwald erwandert oder diese mit dem Mountainbike abfährt. Die Klasse mit den meisten Punkten gewinnt, natürlich geordnet nach Klassenstufe. Die Sieger erwarten natürlich schöne Preise.

Nachdem alle Kinder enorm fleißig unterwegs waren und selbst dem regnerischen Sommerwetter getrotzt haben, können wir der 1b, der 2b, der 3a, der 4b und der JüK1 ganz herzlich gratulieren!

Dem Lehrer*innen-Team ließen die Kinder übrigens keine Chance.

Geduldsfäden zum Mitnehmen

In den letzten Wochen haben wir viele Geduldsfäden geflochten. Nun haben wir ein Brett mit „Geduldsfäden zum Mitnehmen“ aufgehängt. Hier darf sich jeder Mensch einen Faden nehmen, der dringend etwas mehr Geduld braucht.

Wo diese sind, verraten wir aber nicht. Spaziergänger werden sie sicherlich bald entdecken.

Schulhausgestaltung

Waldprojekt

In jedem Schuljahr finden an der Johann-Peter-Hebelschule für die dritten Klassen die Wald-Projekttage statt. Die jahrgangsübergreifenden Klassen nehmen einmal in vier Jahren an den von unserem Förderverein Hebelwerk e. V. mitfinanzierten Waldtagen teil.
Schüler und Schülerinnen berichten von ihren Erlebnissen im Wald:

„Am 30.6.2021 ging unsere Klasse, die Zebraklasse, in den Gundelfinger Wald, aber nicht alleine, sondern mit dem Jägermeister Herrn Simon. Er erklärte uns, dass wir im Wald leise sein sollten, um die Tiere nicht zu stören, nichts rumwerfen und die Augen offen halten sollten. Als wir ein Stück gegangen waren, sagte Herr Simon, dass wir schon zwei Tiere übersehen hätten. Jetzt haben wir nach Tieren natürlich gesucht und auch welche gefunden: Es waren ein ausgestopftes Wiesel und eine ausgestopfte Eule. Unterwegs fanden wir noch viele andere ausgestopften Tiere, zum Beispiel einen Marder und einen Dachs. Herr Simon hat uns jedes Mal viel über die Tiere des Waldes, ihre Krankheiten und vieles mehr erzählt. Zum Schluss haben wir uns noch in Gruppen aufgeteilt und ein Wald-Mandala aus Stöcken, Blättern und Gräsern gemacht. Ich fand diesen Tag gut.“

„Am zweiten Tag des Waldprojektes zeigte uns Herr Simon ein ausgestopftes Eichhörnchen und erzählte uns einiges über das Tier. Danach musste jeder von uns drei Erdnüsse im Wald verstecken. Nun ging es tiefer in den Wald hinein und Herr Simon zeigte uns auf einem Plakat das Wildschwein. Er hatte auch echte Wildschweinhauer dabei.

Er erklärte uns auch noch den Unterschied zwischen Feldhasen und Kaninchen, dabei hat er uns immer wieder Bilder gezeigt. Er erklärte uns, dass ein Hirsch ohne Geweih so groß wie ein Pferd ist. Außerdem, dass Rebhühner ganz selten geworden seien, weil sie so viel Ruhe brauchen. Dafür gibt es aber wieder mehr Fasane. Als wir wieder am Waldspielplatz waren, mussten wir unsere Nüsse suchen, die wir versteckt hatten. Leider konnten wir uns nicht an alle Verstecke erinnern. So geht es den Eichhörnchen auch oft im Winter. Zum Abschluss haben wir noch verschiedene Spiele gespielt und in Becherlupen Insekten und Blätter angeschaut. Die Waldtage haben viel Spaß gemacht!“

Laurens

„Die Waldtage waren toll! Herr Simon führte uns durch den Wald. Wir mussten Tiere suchen, die ausgestopft waren und fanden einen Dachs, einen Marder, ein Wiesel, eine Eule und einen Specht. Es war gar nicht so leicht, diese Tiere im Wald zu finden. Herr Simon erklärte uns, wie die Tiere leben, was sie fressen und was für Gefahren und Krankheiten es für sie gibt. Er zeigte uns sogar den Schädel eines Rehs. Wir machten auch Mandalas aus Naturmaterialien. Das war toll!“

Luisa

Impressionen aus Distanzlernen / Wechselunterricht und Notbetreuung

„Dieses verfluchte Mikrofon! Warum geht das schon wieder nicht?! So ein Mist!!! Was soll ich denn noch machen?!“ „Frau …, wir können Sie hören.“

Zuhause lernen
„Zuhause lernen macht mir nicht so viel Spaß, wie wenn ich in der Schule lernen würde. Aber ich finde es toll, dass wir uns mehrfach in der über Big Blue Button treffen können. Bei mir hat es diese Woche sogar ohne Verzerrungen geklappt. Das fand ich toll!
Ich habe mit meiner Mama einen eigenen Stundenplan gemacht und arbeite das, was auf dem Plan steht.10 Minuten bevor wir eine Videokonferenz haben, stelle ich mir einen Wecker. Meine Mama hilft mir beim Einloggen.
Mir geht es gut dabei, doch wäre es cool, wenn wieder richtig Schule wäre!“

Materialausgabe
Improvisation

Bericht einer Mama:
„Das Homeschooling ist sehr gut vorbereitet und die zu erledigenden Aufgaben klar formuliert. Bei Fragen stehe ich oder in den ausreichend häufigen Sprechzeiten die Lehrerinnen zur Verfügung. Wenn bei den Videokonferenzen unsere Technik funktioniert, freut sich das Kind besonders, da man da auch „beachtet“ wird. Schwieriger gestaltet sich die Lage, wenn unangenehmere Aufgaben erledigt werden müssen, zum Beispiel selbst etwas zu schreiben. Ich glaube, bei meinem Kind besteht die Hoffnung, dass ihm dieses lästige Stifthalten und auf dem Popo sitzen zu bleiben erspart bleibt und die Aufgaben von allein verschwinden, wenn er sie einfach nicht macht.

Nach dem gemeinsamen Frühstück beginnt die Arbeitszeit. Das Schulkind hat einen Schreibtisch mit Blick auf eine weiße Wand im Kinderzimmer, an dem gearbeitet werden sollte. Natürlich schauen wir uns das Material, an dem gearbeitet werden soll an und Fragen können fast jederzeit gestellt werden. Wenn ich nach einer gewissen Zeit schauen gehe, ob vielleicht Fragen aufgetaucht sind, muss ich leider oft feststellen, dass noch nichts verschriftlicht wurde. Das fühlt sich für mich nicht gut an, da ich mich sehr bemühe, optimale Lernbedingungen zu schaffen. Nachmittags wäre dann eigentlich noch Zeit, um in Moodle oder Anton zu arbeiten. Aber auch da wird das, was schwerfällt oder noch nicht so gut klappt, gerne einfach abgebrochen und was Leichtes gemacht oder, wenn ich nicht unmittelbar dabei bin, gespielt oder Filme geschaut.

Fazit: „Homeschooling“ … wie wohl wir alle, würde ich lieber darauf verzichten!“

„Ich finde, dass ich beim Homeschooling besser als in der Schule arbeite, weil es viel ruhiger ist. Doof find ich, dass ich meine Klassenkameraden leider nur per Video sehen kann. Früher habe ich immer einen genauen Plan gebraucht, aber jetzt komme ich auch ohne zurecht.“

„Ich finde Homeschooling eigentlich ganz gut. Manchmal streite ich mich aber mit meiner Mutter. Ich finde es schön, über den Computer meine halbe Klasse und natürlich meine Lehrerin zu sehen. Manchmal bin ich in der Notbetreuung. Die ist total cool. Was ich nicht so gut finde ist, dass hier oft ziemlich laut ist. Schön finde ich, dass auch eine Freundin in der Notbetreuung ist. In der Pause spiele ich immer mit ihr. Mit dem Arbeiten komme ich gut voran und es macht mir sehr viel Spaß!“

„Ich habe mich beim Homeschooling nicht so toll gefühlt, aber viel besser als im ersten Lockdown, weil es jetzt mit den Videokonferenzen geklappt hat.“

„Homeschooling war gut, weil ich gut gearbeitet habe und nie gestört wurde. Die Videokonferenzen haben gut geklappt, nur manchmal hat man nicht verstanden, was die Schüler oder Lehrer gesagt haben. An manchen Tagen hatte ich keine Lust auf bestimmte Aufgaben, dann habe ich sie mit Aufgaben, die ich an andern Tagen machen sollte, getauscht. Ich hoffe, bald geht die Schule wieder los, weil irgendwann macht Homeschooling auch keinen Spaß mehr!“

Beobachtungen einer Lehrerin:
„Meines Erachtens ist die Unterrichtsvorbereitung für den Fernunterricht viel arbeitsintensiver als der „normale“ Unterricht, da viele Materialien hierfür neu erstellt oder aufbereitet werden müssen. Auch die Videokonferenzen brauchen eine gründliche Vorbereitung, wenn dann die Internetverbindung hakt oder die Technik einen im Stich lässt, wird man durchaus nervös.

Moodle schätze ich nach anfänglichen Eingewöhnungsschwierigkeiten als ein tolles Werkzeug zur Unterstützung. Man kann leicht Material hochladen, Links zu interessanten Internetseiten geben und ein absolutes Highlight sind die Videokonferenzen mit den Kindern. Diese machen eigentlich immer viel Spaß! Ich habe gestaunt, wie schnell auch die jüngsten Grundschüler gelernt haben, mit dem Computer und Moodle umzugehen. Überhaupt ist es fantastisch zu sehen, was die Kinder und ihre Eltern während des Homeschoolings geleistet haben. Dabei wurde nicht nur Deutsch und Mathematik gelernt, sondern auch viele andere wichtige Dinge! Ich finde, wir alle können echt stolz auf uns sein!“ 

Fasnet online
Pause in der Notbetreuung

Plätzchenbacken

Gewohnheiten pflegen der Jük 1 im Advent (trotz Corona)

Nach einigem Hin- und Her haben wir auch dieses Jahr wieder unser Plätzchenbacken durchgesetzt.
Trotz Corona haben wir uns diese Aktion nicht vermiesen lassen. Zwar mit Mundschutz, Händedesinfektion und dem Desinfizieren der Tische, aber Spaß gemacht hat es erst Recht.
Die Weihnachtsmusik schallte vielleicht sogar noch lauter als sonst und die Verzierungen waren eventuell noch bunter!
Und natürlich hat wie immer das ganze Schulhaus lecker geduftet.
Nach etwa zwei Stunden waren wir fertig und die leckeren Plätzchen dann endlich auch. Natürlich durften wir auch gleich probieren.
Und ab sofort gibt es jeden Tag im Adventskreis bunte und leckere Ausstecherle für jeden von uns. 
So kommt Weihnachtsstimmung auf.

Die Jük 1 Mäuseklasse – Backabteilung

Glücksprojekt am 27.11.

Als wir morgens in die Schule kamen war Frau Spieler schon da!
Jeder von uns bekam ein Namenskärtchen. Als alle da waren und sich auf die Stühle im Kreis gesetzt hatten, erklärte sie uns worum es im Projekt geht:

Was ist Glück für uns? Wie kann man Glück weitergeben? Was sind Glücksbringer?

Es gab verschiedene Stationen an denen wir „Glück“ in unsere Marmeladengläser füllen konnten:
Das Glas verzieren, Gutscheine schreiben, Glücksbonbons verpacken, Lob aufschreiben, nette Worte, und Steine mit Kraftwörtern (Mut, Kraft, Liebe, Glück, Freude) konnten gebastelt werden.
 Dieses Glas ist für unsere Familien.

Danach wurden wir in fünf Gruppen eingeteilt.
Eine Gruppe schrieb Glücksbotschaften, z.B. „Schönen Tag“, oder „Lächle!“.
Die zweite und dritte Gruppe gestaltete und verteilte Glückszettel zum Abreißen. Auf diesen stand z.B. „Du bist …., nett, cool, mega, fantastisch!“ Wir veteilten diese im Schulhaus, am Rathaus und am Nachmittag sogar noch im ganzen Dorf.
In der 4. Gruppe waren die Glücksforscher. Sie suchten im Schulhaus nach dem kleinem und dem großen Glück.
Eine 5. Gruppe gestaltete aus Knet ein Glücksbild, das kann noch als Rollenspiel nachgespielt werden.

Es war ein wunderschöner und witziger Tag.
Als Glücksbotschafter wollen wir nun auch unserem Zirkuskind Chanel vom Zirkus Lamberti ein Glückspaket mit vielen guten Wünschen schicken und eine Kleinigkeit spenden, damit der Zirkus weiter bestehen kann.
Auch an das Seniorenheim werden wir Glücksbotschaften verteilen, damit die Menschen dort etwas haben, worüber sie sich freuen können.

Das Projekt war super und wir haben ganz viel für uns mitgenommen!

JOHAN, Mäuseklasse Jük 1

 

Die Einschulungsfeier

Der Coronavirus gab den Kindern der jahrgangsübergreifenden Zebraklasse in diesem Schuljahr die Möglichkeit, endlich einmal die Einschulung ihrer neuen Mitschüler und Mitschülerinnen direkt mitzuerleben, denn die Einschulung fand mitten in der Woche zu Unterrichtszeiten statt. Luisa und Jakob aus der JüK2 haben ihre Meinung dazu aufgeschrieben:

Die Einschulung der neuen Zebrafohlen
Die Einschulung war schön. Wir großen haben den Erstklässlern einen Rap vorgetragen. Danach haben sich alle Kinder vorgestellt und dann haben die Erstklässler ihre Schultüte gezeigt.
Danach sind wir alle in die Turn- und Festhalle gegangen. Eine andere Klasse hat ein Buch über eine Flugschule vorgelesen. Das war schön!

LUISA

Einschulung an der Johann-Peter-Hebelschule

Als ich am Donnerstag zur Schule ging, war ich sehr aufgeregt. Ich wusste, dass die neuen Erstklässler kommen werden.
Zuerst setzen wir uns in den Sitzkreis und haben ein Buch gelesen. Dann gingen unsere Lehrerinnen ins Erdgeschoss, um die neuen Erstklässler abzuholen.
Zur Begrüßung führten wir einen Rap auf. Danach haben wir unsere Namensschilder angepinnt und den „Neuen“ erzählt, wie wir heißen und wie alt wir sind. Später haben wir miteinander gespielt. Die Patenkinder zeigten den Erstklässlern ihrem Platz. Anschließend liefen wir alle gemeinsam in die Festhalle. Ich fand es toll, dass wir auf dem roten Teppich gehen durften. Die Klasse 4c führte ein Theaterstück auf, das von einem Pinguin handelte, der fliegen lernen wollte. Der Tanz zum Händewaschen war besonders lustig.
Danach sind wir ins Klassenzimmer zurückgekehrt. Die Paten haben ihren Erstklässlern noch kleine Geschenke überreicht. Anschließend war für die kleinen Zebras der 1. Schultag vorbei. Ich bin glücklich in der Jük-Klasse zu sein, weil wir jedes Jahr neue Erstklässler begrüßen dürfen.

JAKOB

Autorenlesung mit Ingo Siegner,

Teil 1

Interview

 

Jakob, Moritz und Mira (JMM) aus der Zebraklasse haben beim Besuch des bekannten Kinderbuchautoren Ingo Siegner in der Johann-Peter-Hebel-Schule die Gelegenheit am Schopf gepackt und ihn mit vielen Fragen gelöchert:

JMM: Hallo Herr Siegner, es ist uns eine Ehre, Sie heute zu interviewen. Wir freuen uns sehr und sind auch ganz schön aufgeregt.
Seit wann schreiben Sie Bücher?
IS: Seit 2002.
JMM: Wie viele Bücher haben Sie schon geschrieben?
IS: Ich habe etwa 45 Bücher geschrieben und illustriert.
JMM: Wie lange dauert es ungefähr, bis Sie ein Buch fertig haben von Idee über das Schreiben bis hin zum Malen?
IS: Ungefähr 3 Monate für Kokosnuss und 5 Monate für Elliot und Isabella.

JMM: Wie lange dauert es danach noch, bis wir Ihr Buch lesen können und was muss bis dahin noch gemacht werden?
IS: Zuerst wird die Druckdatei erstellt, diese geht dann in die Druckerei. Nachdem diese ausgedruckt wurde, wird alles zum Buch gebunden.
JMM: Wollten Sie schon immer Schriftsteller werden? Oder haben Sie noch einen anderen Beruf?
IS: Ich habe Sparkassenkaufmann gelernt. Was ich schon immer werden wollte…? Keine Ahnung.
JMM: Ist es schwer, mit Bücherschreiben so viel Geld zu verdienen, dass man davon leben kann?
IS: Ja, das ist schwer. Das gelingt nur selten.

JMM: Haben Sie schon in der Schule gerne vorgelesen, Präsentationen gemacht, Aufsätze geschrieben und gemalt?
IS: Ich habe alles gerne gemacht, außer Aufsätze zu schreiben.
JMM: Haben Sie von Ihren Büchern ein Lieblingsbuch? Mögen Sie Eliot und Isabella oder Kokosnuss lieber?
IS: Nein, ich mag alle gleich gern.
JMM: Haben Sie überhaupt ein Lieblingsbuch?
IS: Nein.
JMM: Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit ganz besonders?
IS: Ich liebe es, mir die Geschichten auszudenken.

JMM: Gibt es auch etwas, dass Sie gar nicht mögen?
IS:
Manchmal dauert mir das Illustrieren (Bilder malen) zu lang.


JMM:
Was machen Sie außerdem noch gerne?
IS:
Kochen, Essen, Fahrradfahren, Reisen
JMM:
Haben Sie Tipps für uns, wie man ein erfolgreicher Autor wird?
IS:
Denk dir eine gute Figur aus und erfinde witzige und spannende Abenteuer.
JMM:
Wie kommen Sie auf die Ideen für Ihre Bücher?
IS:
Durch Sachen, die in der Realität passiert sind.

JMM: Beim Erdmännchen Gustav kommt ein Fahrradunfall vor, was hat Sie zu dieser Geschichte gebracht?
IS: Das war ein Junge aus der Nachbarschaft, der sich dabei den Arm gebrochen hatte.
JMM: Haben Sie ein Lieblingstier?
IS: Eigentlich nicht. In den Büchern die Maus.
JMM: Hätten Sie nicht einmal Lust, ein Buch über ein freches Zebra Namens Fredi zu machen und seinen Freunden Franz und Franzi?
IS: Doch – aber wahrscheinlich mache ich es nicht. Ich habe zu wenig Zeit.
JMM: Vielen Dank für das Interview im Namen der Zebraklasse

Autorenlesung mit Ingo Siegner, Teil 2

 

Drachen- und Rattenalarm an der Johann-Peter-Hebel-Schule

Jakob, Moritz und Mira (JMM) aus der Zebraklasse haben beim Besuch des bekannten Kinderbuchautoren Ingo Siegner in der Johann-Peter-Hebel-Schule die Gelegenheit am Schopf gepackt und ihn mit vielen Fragen gelöchert:

Zwei Vormittage besuchte der berühmte Kinderbuchautor unsere Schule und las den Kindern – coronabedingt leider nur denen der ersten beiden und der jahrgangsübergreifenden Klassen – aus verschiedenen Büchern vor. Wie es den Jungen und Mädchen gefallen hat, beschreiben einige Kinder der JüK2:

„Am Mittwoch den 7. Oktober, kam der Kinderbuchautor Ingo Siegner in die Johann-Peter-Hebel-Schule für eine Autorenlesung.
Ingo Siegner hat den kleinen Drachen Kokosnuss geschrieben, Eliot und Isabella und Erdmännchen Gustav.
Am Anfang der Autorenlesung hat er einen Römer gezeichnet, dann hat er noch die Ratte Eliot, Isabella und Kokosnuss gezeichnet. Anschließend hat er angefangen zu lesen. Ingo Siegner hat zwischendrin immer Bilder auf der Leinwand gezeigt und hatte natürlich ein Mikrofon, damit ihm auch alle gut hören konnten, vor allem die, die in der letzten Reihe saßen. Ingo Siegner hat viel aus Eliot und Isabella vorgelesen. Bei lustigen Stellen musste man lachen. Das Coole ist, dass er die Bilder in seinen Büchern selber gemacht hat.“
Cornelius

„Mir hat die Autorenlesung sehr gut gefallen. Ich finde, dass Ingo Siegner sehr gut malen kann und dass er sich auch sehr gute Geschichten ausdenken kann. Er schreibt coole und unterschiedliche Bücher. Ich finde ihn sehr nett. Wir haben zu Hause auch ein paar Bücher und CDs von ihm.“
Emma

 

„Es war sehr unterhaltsam und das war die beste Autorenlesung in meinen vier Jahren Grundschulzeit.“
Mira

„Ich fand die Autorenlesung schön, weil Ingo Siegner einen Römer gezeichnet hat und er schöne Bücher schreibt.“
Arno

Luisa:
„Die Lesung von Ingo Siegner war toll. Er hat uns gezeigt, wie er die Bilder in seinen Büchern zeichnet. Und das Buch, dass er vorgelesen hat, war schön. Vor allem fand ich toll, dass es spannend war.“

„Ich glaube, dass die Autorenlesung allen gefallen hat. Mir auf jeden Fall!“
Yann

„Heute war Ingo Siegner in der Schule. Zuerst hat er uns lustige Figuren gezeichnet. Dann hat er uns ein Buch vorgelesen und ich fand es schön. Am besten hat mir die Stelle mit der Schlange und dem Hasen gefallen.“
Emilia

„Das Buch will ich lesen!“
Gideon

„ Er hat richtig tolle Bilder von seinen Figuren aus den Büchern gemalt“
Laurens

„Ich fand besonders toll, dass er beim Vorlesen in die Rollen der verschiedenen Figuren geschlüpft ist.“
Jakob