Das PFIFF-Projekt

Finden Forschen Präsentieren

Die Johann Peter Hebel Grundschule hat sich im Jahr 2016 für eine Initiative des Bundes und des Landes „ Leistung macht Schule“-LemaS beworben und wurde gemeinsam mit 300 anderen bundesweiten Schulen dafür ausgewählt.

Dies erweitert unsere langjährige erfolgreiche Arbeit mit begabten Kindern durch ein weiteres Projekt mit dem Namen Pfiff. Gemeinsam mit der wissenschaftlichen Begleitung der Universität in Münster und dem Team von Professor Dr.Fischer entwickelt die Schule das Projekt „Diagnose basiertes individualisiertes Fordern und Fördern“.

Um es für die Kinder greifbarer zu machen läuft das Projekt mit dem Namen PFIFF, entstanden aus Finden, Forschen, Präsentieren.

Ziel dieses Projektes ist es aufgrund der ganz eigenen Stärken und Interessen zu einem Thema zu recherchieren, eigene und wichtige Fragen herauszuarbeiten und zu präsentieren. Die Phasen des Projektes untergliedern sich in Diagnose, Themenwahl, Recherche, Dokumentation und Präsentation.
Durch strukturiertes Material gehen die Kinder so selbstständig wie möglich Schritte durch das Projekt und erlernen dabei z. Bsp. Methoden wie die 6-Schritt Lesemethode, Mindmapping oder Karteikarten zu gestalten.

Das Herz des Projektes ist das Lerntagebuch, in welchem die Kinder üben ihren Prozess zu überwachen und zu strukturieren.

Derzeit gestaltet sich das Projekt so, dass in Klasse 3 im zweiten Halbjahr in einem Begabtenkurs Kinder mit besonderen Begabungen in einer Klassenkonferenz nominiert werden und das Pfiff Projekt durchlaufen. Im 4. Schuljahr im ersten Halbjahr geht das Projekt in die Breite und wird von allen Kindern auf ihrem Lernniveau durchgeführt. Im Rahmen der verbindlichen Präsentation in Klasse 4 findet dies statt. Die Kinder, die den Pfiffkurs in Klasse 3 durchlaufen haben werden zu Mentoren. Sie unterstützen Kinder mit Schwierigkeiten und führen auch einfache Lernkarten ein. Sie durchlaufen das Projekt zum zweiten Mal auf einem vertieften Niveau.

„Lernen ist das Persönlichste auf der Welt. Es ist so eigen wie ein Gesicht oder ein Fingerabdruck.“

Heinz von Förster

Genau diesem gibt das Projekt Raum und Möglichkeiten.